Anerkannte wissenschaftliche Studien aus der ganzen Welt bestätigen, was viele Betroffene längst vermuten: Mobilfunkstrahlung macht krank. Die Sendeanlagen für Mobilfunk und W-LAN können Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erbgutschäden, degenerative Erkrankungen, neurologische und psychische Veränderungen verursachen. Die Mobilfunkindustrie behauptet jedoch das glatte Gegenteil: die aktuellen „Grenzwerte“ wären Sicherheit genug. Ein neuer Film rekonstruiert nun im Detail, wie diese „Grenzwerte“ zustande kamen und in wessen Interesse bestimmte Studien bis heute gezielt attackiert und unterschlagen werden. Zahlreiche Wissenschaftler kommen zu Wort, ebenso Insider aus WHO, EU und nationalen Regierungen. Ihr Resümee ist einhellig: Mobilfunkstrahlung macht krank – diese Wahrheit wird jedoch vom „Strahlungskartell“ unterdrückt. Jens Wernicke sprach mit dem Mediziner, Hochschullehrer und Mobilfunkkritiker Franz Adlkofer zu Thema und Film.
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Da dieses, im Film behandelt Problem, unser Leben ganz wesentlich bestimmt, ist es sinnvoll, sich den Film mal anzuschauen. Leider reagieren viele Menschen bei Problemen von derartig großer Dimension mit Verdrängung. Damit berauben sie sich und uns allen der Möglichkeiten einer, wie auch immer gearteten Veränderung oder Lösung des Problems. Ganz gleich, ob diese Lösung nun individuell oder gesellschaftlich relevant ist. Aber Lösungen sind immer möglich. In der Netflixserie Cosmos, Staffel 1, Folge 7 wird am Beispiel des Problems der Bleiverseuchung durch Bleizugabe im Benzin bis Ende der 70er Jahre gezeigt, wie trotz des anfänglichen enormen und kriminellen Widerstandes der Industrie dieses Problem letztendlich doch bewältigt werden konnte, dank des Mutes und der Ehrlichkeit eines Wissenschaftlers und seiner Unterstützer aus ganz unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Lagern.
Das muss auch in Bezug auf die Mobilfunkbranche möglich sein.
Dank an Jens Wernicke für diesen Filmtipp
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