TTIP, CETA und TISA sind gut. Wer dagegen ist, ist Nationalist, dumm, wahrscheinlich Nazi. Das schrieb der Spiegel schon vor Längerem. Und neuerdings reiht sich auch das kritische Webmagazin Telepolis in diese „Querfront-Demagogie“ ein. Wie die Bürger sich auch drehen und wenden, der Kampfpressen-Journaille machen Sie es offenbar nie recht: Wenden Sie sich von der verlogenen Politik, die beständig ihre Interessen mit Füßen tritt, ab, beschimpft man sie als „politikverdrossen“; begehren sie, statt sich abzuwenden, auf, werden sie als „Wutbürger“ stigmatisiert. Tragen sie tumbe Parolen wie „Lügenpresse!“ gegen die alltägliche Medienmanipulation auf die Straße, sind sie rechts weil nicht intellektuell genug; konstatieren sie hingegen die immense Gefahr für Gemeinwohl und Demokratie, die von den Regimen á la TTIP, CETA und Co. ausgeht – ja, dann sind sie rechts, weil sie „zu intellektuell“ und abgehoben von der vermeintlichen sozialen Realität. Jens Wernicke sprach mit dem Europa-Abgeordneten Fabio De Masi, der die Sache deutlich anders einschätzt und kein heiles Haar an der entsprechenden Propaganda der Leitmedien lässt.
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