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„Wer vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch von Fluchtursachen schweigen“


Kaum einer kennt einen. Doch alle reden über sie. Sie sind anders. Nicht wie wir. Gefährlich. Und auch für Köln verantwortlich, wie man meint. Die Flüchtlinge. Aber warum flüchten Menschen überhaupt? In welchem Kontext findet die aktuelle Debatte statt? Und was verschweigen die Leitmedien uns? Zu diesen Fragen sprach Jens Wernicke mit der Schriftstellerin und Publizistin Daniela Dahn, die meint, dass das Gegenwärtige längst unhaltbar sei und daher gölte: „Solidarisches Gemeinwesen oder Barbarei“.

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2 Gedanken zu “„Wer vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch von Fluchtursachen schweigen“

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  2. Karola Schramm schreibt:

    Vieles in dem Interview kann ich unterschreiben nur die Punkte über Frauen, die durch das Tragen von Burka und Niqab krank werden in Verbindung mit Körperverletzung nicht und einiges zu A.Merkel.

    Selbst wenn es so wäre, haben wir uns nicht in die Kleiderordnung muslimischer Frauen einzumischen. Werden die einen krank, weil sie sie tragen, werden die anderen krank, weil sie sich ohne bedroht fühlen. Zudem haben sie dann, wenn sie „ohne“ in die Öffentlichkeit gehen, mit dem Zorn und der Eifersucht ihrer Ehemänner, Väter, Brüder und der gesamten männlichen Sippe und Gesellschaft zu rechnen.
    Es gilt, von unserer Seite, dafür zu sorgen, dass Männer akzeptieren müssen, dass Frauen nicht deren Besitz ist und sie selbst entscheiden dürfen, was sie wann wo anziehen. Das autoritäre, dogmatische Verhalten der Männergesellschaft in arabischen Ländern, muss dort auch geächtet und per Gesetz eingefordert werden, da nur so auch sanktioniert werden kann.

    Ich halte Merkels Verhalten den Flüchtlingen gegenüber durch die gesetzeswidrige und unabgesprochene Öffnung der Grenzen mit den anderen EU-Staaten nicht für eine humane, christlich orientierte Tat, sondern für einen Auftrag der Weltwirtschaft und deren Verbände. Wobei man ihr plötzlich humanes Verhalten als Pfarrerstochter ohne Weiteres glaubwürig unterstellen kann. Ich halte das für eine geschickte Vernebelungstaktik.

    Merkel hat sich in der Vergangenheit nie um Gefühle anderer Bevölkerungen und fair play ihnen gegenüber gekümmert. Sie strangulierte Griechenland mit ihren Helfern und forderte immer mehr Sanktionen, ähnlich ging es Italien, Frankreich u.a. südlichen Staaten.Sie machte immer „ihr Ding“ was das „Ding“ der Wirtschaft war. Ihre Erfindung der marktkonformen Demokratie beweist, wessen Dienerin ist. So auch ein Satz aus einer Rede auf einem CDU-Partei, dass sie niemals Interesse an echter Demokratie hatte: „Denn wir haben wahrlich kein Recht auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft in alle Ewigkeit…“

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